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Dienstag, 15. September 2009

"Rette deine Freiheit"

Nach dem im Netz sehr erfolgreichen Kurzfilm Du bis Terrorist liefert Alexander Lehmann mit Rette deine Freiheit einen weiteren Augenöffner ab.

Viele Leute haben nicht die geringste Ahnung, wie weit die Überwachung bereits in ihr Leben vorgedrungen ist - und sie wissen auch nicht, dass sie mit ihrer Stimme bei der Bundestagswahl unter Umständen diese der Freiheit widersprechende Tendenz weiter zementieren.

Alexander Lehmann will aufklären, und das vor der Wahl. So ist der Film aus reiner Zeitnot minimalistisch gestaltet - ich persönlich empfinde die daraus resultierende Kühle der Optik als durchaus angemessen.

Neben der Thematik der Internetsperren wird auch die Vorratsdatenspeicherung sowie Kfz-Scanning angesprochen. Eigentlich sollte ja nur erfasst werden wieviel Mautgebühren einzelne LKW zahlen müssen. Schon damals warnte man davor diese Technik könne missbraucht werden - heute wird sie es, instrumentalisiert von der CDU, welche offenbar Angst vor den Bürgern der BRD hat.

Ein Blog begleitet das Filmprojekt.

Montag, 7. September 2009

DEMO: Junge Kultur für Kassel!

Die Initiative JUNGE KULTUR KASSEL veranstaltet heute eine Demo in Kassel.

Ziel ist der Erhalt und Ausbau von Kultur für junge Menschen, damit die Lebensqualität erhöht und die Abwanderung in andere Städte gesenkt wird. Darüber hinaus gibt es Ziele wie etwa die Einrichtung eines Büros für junge Kultur im Rathaus.

Der Ablauf im Groben:

14:30 Treffeng vor der Lolita Bar / A.R.M
15:00 Umzug zum Rathaus
16:00 Kundgebung am Rathaus
danach Abschlussveranstaltung bis 24:00 in A.R.M. & Lolita Bar

Link zur INITIATIVE JUNGE KULTUR KASSEL

Donnerstag, 27. August 2009

Politik im Web - warum die etablierten Parteien an Boden verlieren werden

Auf der Seite des Elektrischen Reporters bin ich auf zwei interessante Videos gestoßen.
Das erste Video beschäftigt sich mit der Frage, wie die neuen Medien Politik verändern.
Das zweite Video dreht sich um das Thema des Wähler-generierten Wahlkampfs.

Beide Videos zeigen ganz klar: Wer heute die Wähler erreichen will - insbesondere die Jungen, der muss das Netz verstehen und MIT und nicht nur IN ihm agieren.
Die großen Parteien können von Glück reden, daß es in Deutschland nur relativ wenig junge Wähler gibt. Im Laufe der Zeit werden die bisherigen Parteien wohl aber deutlich an Boden verlieren, da sie nicht authentisch im Netz unterwegs sind. Die Piratenpartei, welche ja eben gerade mit und durch das Netz wächst, wird dann auf einem soliden Fundament stehen. Jene Parteien, welche heute im Internet eher eine Gefahr sehen, werden sich ins Abseits katapultieren - sie sägen an dem Ast, den sie in Zukunft benötigen würden, um auf ihm zu stehen.
Sie werden dadurch unglaubwürdig, und es wird viel Zeit ins Land gehen, bevor dieser Frevel vergessen sein wird.
Mitleid empfinde ich nicht in diesem Zusammenhang nicht. Wer sich so vehement in die falsche Richtung bewegt, ohne die warnenden Stimmen zu hören, der muss halt erst gegen die Wand rennen, bevor er feststellt, daß er den falschen Weg genommen hat. In gewisser Weise kann ich sogar Genugtuung darüber empfinden, erscheint es mir doch wie ein Ausgleich zu den Problemen, mit welchen die Internetausdrucker uns heute konfrontieren.

Dienstag, 25. August 2009

Eine Videoanleitung für die Piraten

Letzes Wochenende haben wir uns mal wieder zum Plakate aufkleben getroffen. Nebenher haben wir noch Plakataufsteller gebaut. Das Ganze habe ich gefilmt und eine kleine Anleitung daraus gebastelt. Die Musik steht natürlich unter eine Creative Commons Lizenz.


Donnerstag, 13. August 2009

Piratenpartei Kassel - Kreisverband gegründet

Am 11. August 2009 haben wir den Kreisverband Kassel Stadt der Piratenpartei Deutschland gegründet.
Es war ein recht spannender Abend mit vielen Stichwahlen. Einen Artikel über den Abend findet ihr auf der Seite von www.nordhessische.de.

Montag, 10. August 2009

Segel setzen für die Piratenpartei!

Die letzten Tage standen für mich ganz im Zeichen der Piraten.
Vergangenen Mittwoch habe ich am Stammtisch der kasseler Piraten vorbeigeschaut, um mir einen persönlichen Eindruck von der sagenumwobenen Partei zu verschaffen - und von da an ging es Schlag auf Schlag.
Zwar habe ich schon zuvor reichlich Zeit in der Piratenwiki verbracht um einen Eindruck von den Strukturen zu gewinnen, doch der direkte Kontakt hat dem Ganzen nochmal wesentlich mehr Drive gegeben.

Mittlerweile bin ich angekommen in der Mitmachpartei, bereits Donnerstag gründete ich bei wer-kennt-wenn die virtuelle Ortsgruppe "Piratenpartei Kassel" und verpasste ihr ein taufrisches Logo:


Am Freitag - frisch in die Mailingliste der kasseler Piraten eingetragen, ging es an den Entwurf für ein Logo für die Hochschulpiraten.


An den Umgang mit der Mailingliste muss ich mich noch etwas gewöhnen, die Kommunikation nur über Mails erscheint mir etwas steinzeitlich, und wer will schon jeden Tag 50Mails bekommen?

Samstag habe ich mir den Infostand in der kasseler Innenstadt angesehen - mein Mitgliedsantrag ist seit dem auf der Reise ...

Heute habe ich mich spontan noch dazu hinreißen lassen bei facebook eine Gruppe für die kasseler Piraten zu gründen (oder sollte ich nun sagen "meine Piraten"?).
Falls ihr einen Acc habt - hier geht es lang.

Und sonst? Der Spot für die Bundestagwahl wurde von MEINEN Piraten gewählt, ich finde ihn recht gelungen:



Morgen werde ich aus Anlass der Kreisverbandsgründung das erste Mal von meinem Stimmrecht Gebrauch machen - glaubt mir - das fühlt sich echt gut an :)


Dienstag, 4. August 2009

SPD-Politiker nimmt Abbau des Grundgesetzes in Kauf

Thomas Jurk, Politiker der sächsischen SPD, hat in einem Chat auf die Frage eines Nutzers "Wieso schränkt die SPD die einfachsten Grundrechte durch die (wirkungslose) Internet-Zensur des Zugangserschwerungsgesetztes ein? Für mich verstößt die SPD damit gegen das Grundgesetzt!" geantwortet:

"Thomas Jurk: Hallo lieber "Pirat". Wenn wir gegen das Grundgesetz verstossen, weil wir Pädophilen unmöglich machen kinderpornografische Bilder aus dem Internet herunterzuladen, dann nehme ich das in Kauf."

Ein weiterer Kommentar meinerseits erübrigt sich wohl ...


Der gesamte Chat ist auf freiepresse.de nachzulesen.

Wahlwerbung zum Mitmachen

Große Parteien nehmen viel Geld in die Hand um am Wahltag möglichst viele Stimmen auf sich zu vereinigen. Da werden Zielgruppen beschrieben, psychologische Momente abgewogen und sicherlich auch das eine oder andere Mal gefragt: Wieviele Lügen kann man eben so noch einbauen, ohne das der Wähler misstrauisch wird?

Einen ganz andere Weg gehen die Piraten mit ihrer Partei.
Hier kommt die Werbung von der Basis - freiwillig und kostenlos produziert.
Mich persönlich fasziniert es sehr, wie viele Menschen sich hier zusammentun, und versuchen etwas zu bewegen, wieviel Zeit und Energie sie einbringen.

Ganz im Sinne der Transparenz kann nun JEDER abstimmen, welche Spots der Piraten im Fernsehen ausgestrahlt werden sollen und welche Plakate wir auf den Straßen zu sehen bekommen, und in wenigen Tagen wird es auch noch eine Abstimmung über die Radiospots geben (erinnert mich daran den Link nachzuliefern ;)

Mein Favorit unter den Fernsehspots ist die Abwandlung des ja mittlerweile recht bekannten "Du-bist-Terrorist" Videos.

Montag, 3. August 2009

Eine Einschätzung unserer Generation ...

Spiegel-Online hat einen aus meiner Sicht guten Artikel rausgebracht, der aufzeigt, wo die Differenzen zwischen unserer Generation ("den Onlinern") und den älteren Politikern liegen.

Lesenswert!

Zu Spiegel-Online

Piratenwerbung



Zur freien Nutzung, ich erhebe keine Anspüche ...

Freitag, 31. Juli 2009

Parteienkleinkrieg

Die Piratenpartei ist in 15 Bundesländern zur Wahl zugelassen - herzlichen Glückwunsch!
Die FU um Frau Pauli hat es nicht geschafft - in ihrem Heimatland fehlte nur Ihre Unterschrift - peinlich peinlich.

Die Piraten liessen es sich nicht nehmen ihre Anteilnahme auszusprechen.

Montag, 20. Juli 2009

Fusion, Philosophen und eine neue Webseite

Einmal mehr ist eine Menge Zeit vergangen, und dass es keine neuen Posts gab ist ein gutes Zeichen, zeigt es doch, daß im Reallife einiges passiert ist.
Da wäre zum Beispiel das Fusion-Festival, wie immer zu voll, wieder einmal zu technolastig, dafür aber mit vielen Freunden.


Die Seite der Internet-Philosophen wächst und gedeiht, jedenfalls was die konzeptionelle Ebene betrifft. Momentan bereiten wir uns auf die Teilnahme an einem Ideenwettbewerb vor, drückt uns die Daumen!



Der Großteil des vergangenen Monats wurde jedoch von einer anderen Webseite in Anspruch genommen, die ich kurz vorstellen möchte.

Für eine Visagistin (neudeutsch: make-up artist) habe ich das Redesign ihrer Website entworfen und umgesetzt.

Die Ausgangssituation sah so aus:


Positiv ausgedrückt: Der Auftrag war für mich eine Herausforderung, die mir viele Möglichkeiten offen hielt ;)

Den Ansatz für ein neues Konzept habe ich in der Arbeit der Visagistin gesucht:

- Sie nutzt Farbe meist dezent, hält es sich in freien Arbeiten aber offen zu experimentieren
- Make-up ist vergänglich, es entstehen einzigartige "Kunstwerke"
- weniger ist mehr - wird ein Teil des Gesicht besonders hervorgehoben, müssen die anderen Teile zurücktreten und Raum freigeben, damit das Besondere atmen und sich entfalten kann

Übertragen auf ihre Webseite bedeutete das für mich, Stilelemente dezent einzusetzen, viel Raum zu lassen damit die Inhalte atmen und sich entfalten können, jeder Seite eine Einzigartigkeit zu geben, sowie Elemente einzubauen, die das Gefühl von Einzigartigkeit und Vergänglichkeit erzeugen.

Das Layout folgt einer klassischen Header- (das ist der Kopf der Seite), 3 Spalten- (für das Menue und die Inhalte) und Footer- (das untere Ende der Seite) Struktur.



Der Header enthält neben dem Branding (dem Schriftzug) eine Form die zum assoziieren einladen soll. Ist es eine Farbpalette, wie man sie in den Kosmetikabteilungen der Drogerien sieht? Ist es eine Blume, die für das Weibliche steht? Die Antwort bleibt offen, schwebt im Raum, so wie das Besondere eines guten Make-up zwischen den Schattierungen zu finden ist und sich nicht exakt festlegen lässt.
Die Farbe für dieses Element ist auf der Startseite Magenta, leicht agressiv, auffordernd, selbstverständlich sagt es: Hier bin ich - und ich bin gut!
Links ist das Menue, es schwebt im Raum, hält sich im Hintergrund - für rationale Elemente ist in diesem kreativen Umfeld kein Platz, und so darf es nicht mehr als sich auf seine Kernfunktion zu reduzieren.

Rechts neben dem einleitenden Zitat der Visagistin werden Details ihrer Arbeit gezeigt. Aus einem Pool von etwa 10Bildern wird eines zufällig eingebunden, so wandelt die Seite bei jedem Besuch ihr Gesicht.

Als weiteres Beispiel möchte ich das Portfolio aufführen.
Auch hier hält sich die Funktionalität im Hintergrund, sie dient als Mittel zum Zweck.
Die Vorschaubilder deuten nur an, zeigen nur Fragmente der mit ihnen verbundenen Arbeiten, zu wenig um das Gesamte zu erahnen, zu viel um der Versuchung zu widerstehen sich die Arbeiten anzuschauen.


Das letzte Beispiel ist das Kontaktformular. Auch hier werden wieder Zufallsbilder eingesetzt, jedoch viel subtiler. Die Änderungen zwischen den 3 Bildern sind gering - wieviele insgesamt verwendet wurden wird nicht verraten - probiert es aus ;)



Die Arbeit zeigt das man auch auf der Gefühlsebene etwas transportieren kann wenn sich Kunden und Webdesigner auf Augenhöhe begegnen, und bereit sind aufeinander einzugehen.

Visit www.sabinebierschenk.de

Freitag, 5. Juni 2009

www.internet-philosophen.de


Eine neue Website wirft ihren Schatten voraus - und das ist auch der Grund warum sich hier im Moment wenig tut. Für das Projekt www.internet-philosophen.de entwickele ich derzeit das Konzept & Layout, und darüber hinaus setze ich es mit CSS und html in die Tat um.
An der Programmierung arbeitet mein Partner campari - dem ich an dieser Stelle meinen Lob und Dank ausspreche!

Dienstag, 10. März 2009

... einmal über Los

Im Moment ist es hier etwas ruhiger, aber das nicht etwa weil ich weniger schreibe - im Gegenteil!

Der Aufbau eines neuen Blogs auf einem neuen Server ist im Gange. Nachdem die ersten Hürden mit Wordpress genommen wurden geht es nun an das Layout und die technische Umsetzung.

Einen kleinen Einblick vermittelt euch schon dieses Bild:


Seid nachsichtig wenn es in den nächsten 2 Wochen hier nur wenig neues zu lesen gibt - danach wird es um so besser ;)

Dienstag, 3. März 2009

Entdecke Musik die du magst aber noch nicht kennst - und höre sie kostenlos!

Du kennst den Gedanken "da draußen gibt es Unmengen wunderbare Musik - aber ich finde sie nicht, weil ich sie noch nie gehört habe"?
Diesen inakzeptablen Zustand wollen wir ändern - und zwar
- schnell
- einfach
- dauerhaft
und dafür wird es nicht nötig sein das du 24h am Tag 5 Radios gleichzeitig lauschst und die Kassetten deiner Kindheit überspielst.


Zwei Webseiten werde ich vorstellen mit denen es einfach möglich ist Perlen aus dem Musikuniversum zu fischen die deinem Geschmack entsprechen. Eine weitere wird dafür sorgen das die neuen Schätze nicht verloren gehen.

Los geht´s mit audiomap.tuneglue.net
Die Seite empfängt uns wunderbar aufgeräumt - es gibt exakt ein Eingabefeld in das wir den Namen eines Musikers eingeben können, im Beispiel habe ich mal Madonna gewählt.

Nachdem wir die Eingabetaste (früher stand da RETURN drauf - warum ist das nicht mehr so?) gedrückt haben erscheint in der Bildschirmmitte ein schwarzer Kreis, der sich beim überfahren mit der Maus einfärbt und vier Optionen anbietet, von denen uns nur die oberste interessiert:
Expand

Ein Klick, und wie von Zauberhand ordnen sich um Madonna weitere Künstler an, die ihr stilistisch ähneln. Beim Klick auf eine der angebotenen Möglichkeiten beginnt das Spiel von vorn, und so hangeln wir uns durch das ganze Musikuniversum - gute Reise, keine Panik - und danke für den Fisch ;)
Mir persönlich gefällt das aufgeräumte Layout und die grafische Darstellung der Ergebnisse sehr gut.


Tuneglue bedient sich zum einen der Musikdatenbank von Amazon, zum anderen der Algorithmen von last.fm - und genau dieser Internetseite werden wir uns nun zuwenden, um die Erkenntnisse die wir zuvor bei tuneglue gewonnen haben zu vertiefen.

Last.fm empfängt uns mit einer recht bunten Seite und sagt auch direkt an was uns geboten wird: "Basierend auf dem, was du hörst, empfiehlt Last.fm dir neue Musik".
Vorneweg: Um den Großteil der Funktionen nutzen zu können sollte man angemeldet sein. Es kostet nichts, ein Premiumaccount erhöht die Möglichkeiten - ist aber absolut nicht zwingend.
Doch auch so kann man loslegen, in dem man in eins der mit Pfeilen markierten Felder einen Künstler einträgt (in dem unteren Feld kann man auch einen sogenannten "Tag" oder einen Benutzernamen eingeben - dazu gleich mehr).

Nach dem drücken der Eingabetaste öffnet sich eine neue Seite, und direkt wird Musik abgespielt. Über dem Player steht der Name der Radiostation der nach dem Schema Künstlername+Radio gebildet wird. Wie schon bei Tuneglue werden mit dem gesuchten Künster andere Künstler assoziiert die stilistisch ähnlich sind. All diese werden nun abgespielt.
Und nun wird es richtig schön (aber nur dann, wenn man angemeldet ist - leider).
Die Assoziationen von last.fm muss man zum einen nicht akzeptieren, zum anderen kann man sie bestätigen. Dadurch "lernt" last.fm im Laufe der Zeit welche Musik dem eigenen Geschmack entspricht.
Gebannt werden Titel durch einen Klick auf das "Stopschild", "geliebt" werden Titel mit dem Herz. Darüber hinaus kann man auch einfach "weiter" klicken und den nächsten Song hören - eine Funktion die man sich bei vielen Radiostationen wünscht ...
Nutzt man diese beiden Funktionen lernt last.fm erstaunlich schnell was dem eigenem Geschmack entspricht. Es werden weiterhin assoziierte Titel abgespielt - aber nun sind wir immer öfter dort wo wir hin wollen:
Last.fm spielt uns Musik vor die wir mögen, aber niemals zuvor gehört haben.
Besonders lohnend kann die Suche nach sogenannten tags sein. Tags sind Schlagwörter, mit denen Künstler und einzelne Titel bei last.fm beschrieben werden. Beispiele für tags sind "classic", "romantic", "pop" oder "hip hop". Über tags findet man sehr schnell bislang unbekannte Musik.


Aufmerksame Blogbesucher haben es schon entdeckt:
Auf der rechten Seite meines Blogs unter dem Radio geht es direkt zu meiner Station:
michamos Musiksammlung


Vom Hörensagen kenne ich ein Programm, mit dem man die Musik von last.fm als MP3 auf den heimischen Rechner befördert. TheLastRipper speichert die Titel inklusive der ID-Tags (also Songtitel, Künstler, Album) sowie - insofern vorhanden, mit dem Cover.
Man kann die eigene Musiksammlung speichern, Künstler und ihnen ähnliche, nach Tags suchen usw. Das Ganze ist legal und kostenlos!


Viel Freude beim stöbern, staunen und entdecken!

Gerne könnt ihr diesem Post eure Erfahrungen als Kommentar hinzufügen.

Dienstag, 24. Februar 2009

sinnfreies Pixelschubsen

Ein paar Fingerübungen für ein Onlinefotoalbum ...





Mittwoch, 18. Februar 2009

just a winter walk

Was für ein wundervoller Tag, Sonne, kein Wind, 5Grad plus und dennoch liegt Schnee und alles ist gefroren, perfekt um einen Spaziergang zu machen und die Gedanken schweifen zu lassen.

Die Natur ist im Umbruch, warm, kalt, tauen und gefrieren, sie kreiert wundervolle Formen, zeichnet mit groben und feinen Strichen ein fröhliches Bild der Vergänglichkeit auf die sich ständig wandelnde Leinwand.




Dienstag, 17. Februar 2009

Umweltprämie

Ursprünglich wollte ich diesen Beitrag über die Umweltprämie bereits Mitte Januar schreiben, da aber die Auswirkungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar zu erkennen waren, hatte ich mich entschlossen noch ein wenig zu warten, und nun ist es soweit.


Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beschreibt die Umweltprämie wie folgt:

"
Bundesregierung fördert die Verschrottung alter und den Absatz neuer Pkw

Pkw-Halter, die sich für den Kauf eines neuen und gleichzeitig zur Verschrottung eines alten Fahrzeugs entscheiden, können einen Zuschuss in Höhe von jeweils 2.500 Euro beantragen. Hierfür stellt die Bundesregierung Mittel von insgesamt 1,5 Mrd. Euro zur Verfügung."

Und weiter:

"[...]Das Neufahrzeug muss mindestens die Emissionsvorschrift Euro 4 erfüllen".

Quelle: BMWi


Es wird der Eindruck erweckt, dass beim Kauf eines Neuwagens zum einen die Umwelt geschont wird, zum anderen dass die Anschaffungskosten sinken. Darüber hinaus soll natürlich die Konjunktur angekurbelt werden, schliesslich ist die Umweltprämie ja Teil des Konjunkturpaket II.

Doch werden diese Erwartungen erfüllt? Stehen Verbraucher und Umwelt auf der Gewinnerseite?

Die Umwelt: Die Neufahrzeuge müssen Euro4 erfüllen, eine Norm die seid 2005 besteht, aber schon zuvor von vielen Fahrzeugen erfüllt wurde.
Ab September 2009 gilt die Euro5, mit der im Wesentlichen folgende Veränderungen eintreten:
- die Rußpartikel der Dieselfahrzeuge werden von 25mg/km auf 5mg/km gesenkt, für Benziner gibt es erstmals auch einen Maximalwert für Rußpartikel, der ebenfalls 5mg/km beträgt
- die Stickoxide mg/km sinken für Dieselfahrzeuge von 250 auf 180, für Benziner von 80 auf 70
Quelle: www.euractive.de

Würde man den Umweltaspekt ernst nehmen, so wäre es nur angemessen die Umweltprämie nur dann zu zahlen, wenn die Neufahrzeuge bereits jetzt die Norm Euro5 erfüllen.
Viele der Altfahrzeuge erfüllen bereits die Norm Euro4, und werden nun - trotz verhältnismässig guter Abgaswerte, verschrottet, und durch stärker motorisierte Neufahrzeuge ersetzt, was letztendlich der Umwelt schadet. Darüber hinaus gilt es auch die Energie zu betrachten, welche bei der Herstellung verbraucht wird. Unter diesem Gesichtspunkt wird ein Fahrzeug mit jedem gefahrenen Kilometer immer ökologischer, da die zur Produktion eingesetzte Energie länger genutzt wird ("ökologische Bilanz"). Verschrottet man nun Fahrzeuge, die bereits der Norm Euro4 entsprechen, vernichtet man zum einen die Produktionsenergie, zum anderen werden bestehende materielle Werte vernichtet. Mehr Infos dazu gibt es bei Wikipedia. Letztlich handelt es sich vor diesem Hintergrund nicht um eine Umwelt-, sondern nur um eine Abwrackprämie.

Der "Spareffekt": Werden Neuwagen durch die Umweltprämie tatsächlich billiger?
Natürlich, könnte man denken, schliesslich gibt es ja für den Altwagen 2500€.
Doch so einfach ist die Rechnung leider nicht. Zuerst gilt es zu beachten, wie hoch der tatsächliche Wert des Altwagens ist. Selbst unter ungünstigsten Bedingungen sollten immer noch 500€ beim Verkauf rausspringen.
Für den Kauf eines Neuwagens muss auch nicht selten ein Kredit aufgenommen werden. Die anfallenden Zinsen sind ebenfalls zu berücksichtigen.
Die beiden genannten Punkte sind aber verhältnismässig unwichtig, wenn man die Preispolitik der Händler beobachtet, welche Zweifel daran weckt ob die Umweltprämie wenn schon nicht der Umwelt, so doch wenigstens der Konjunktur hilft.
Während im vergangenen Jahr noch Rabatte bis zu 30% möglich waren, sind sie in diesem Jahr auf 6-7% im Kleinwagensegment zusammen geschmolzen (Quelle).
Konnte man also 2008 durch Verhandlung den Kaufpreis eines Kleinwagens von 15.000€ noch auf bis zu 11.500€ drücken, können auf diesem Wege nun nur noch etwa 1000-1250€ eingespart werden. Selbst wenn man nun die Umweltprämie noch mit einrechnet, wird die Anschaffung unter dem Strich teurer, da die Händler die Prämie durch die Rabattsenkung einstreichen!
Die Konjunktur wird auch nur sehr bedingt angekurbelt, da vorrangig bereits produzierte und auf Halde stehende Wagen verkauft werden, die wie bereit oben erwähnt leider nur Euro4 erfüllen.


Zusätzlich gilt es auch zu beachten, dass eine ganze Generation von Altfahrzeugen verschrottet wird. Welche Gebrauchtwagen sollen nun Geringverdiener kaufen, all jene, die nicht über genug Geld verfügen um sich einen Neuwagen zu kaufen? Bereits jetzt ist der Gebrauchtwagenmarkt im Kleinwagensegment wie leergefegt.


Meine Meinung: Überspitzt muss man fragen "warum wird ein System subventioniert, welches in Zukunft in dieser Form nicht mehr existieren wird"?
Wir bauen immer noch Autos, Flughäfen und Straßen, ohne wirklich zu wissen mit welchen Treibstoffen wir sie in Zukunft nutzen wollen.
Die Umweltprämie ist mutlos und nicht zukunftsweisend. Langfristig wäre es vernünftiger nur solche Autos zu subventionieren, die mit Strom betrieben werden - aus Solaranlagen (im Idealfall effiziente Hybridanlagen) die ebenfalls stärker staatlich unterstützt werden.
Zur Zeit kann leicht der Eindruck entstehen, dass die Umweltprämie weder der Umwelt, noch dem Verbraucher, noch der Konjunktur nützt, sondern ausschliesslich der Automobilindustrie.
All jene, die nicht das Kapital haben um sich einen Neuwagen zu kaufen werden unter sozialen Gesichtspunkten benachteiligt. Und jene, die ganz auf ein eigenes Auto verzichten, werden nicht belohnt.

Einmal mehr werden Probleme durch Steuergelder auf Kosten zukünftiger Generationen gelöst.

Sonntag, 18. Januar 2009

Hessenwahl - Die Entscheidung

Kennt ihr das Gefühl morgens zur Schule zu gehen, und man sieht die Minuten bis zum Beginn einer Klassenarbeit zerinnen? Tagelang hat man gelernt, aber das Thema entzieht sich der Möglichkeit es zu begreifen - und nun hofft man mit dem auswendig Gelernten eben so noch die nötige Punktzahl zum Bestehen zu erreichen.
Liebevoll wurde man mit Vitaminen und Süssigkeiten versorgt - und umso härter wiegt die sich langsam immer klarer abzeichnende Erkenntnis:
Was auch immer ich tun werde - es kann nur schlecht werden.


So werden sich heute viele fühlen, und auch ich fühle mich so, und das, obwohl die Vitamine und Süssigkeiteten für stärkere Stimulanzien das Feld räumen mussten.
Tagelang hat man versucht sich ein Bild vom SPD-"Newcomer" TSG zu machen, man hat sich nochmal die geradezu rechtsradikalen Aussagen vom alten Roland und seinen Kameraden auf youtube angesehen, man hat Elefantenrunden im Fernsehen verfolgt und so sehr man sich auch bemühte, die Antwort auf die Frage "wen soll und kann man wählen" wurde nicht gefunden.
Nun kann man also nur noch hoffen dass das, was man auswendig gelernt hat, reicht, die Intuition beim multiple-choice-test sicher zu leiten, um die Klassenarbeit nicht in den Sand zu setzen, denn würde man es tun heisst es wieder einmal mehr:
5 Jahre nachsitzen!

Freitag, 16. Januar 2009

Hessenneuwahl ´09


Vor gut einem Jahr (am 27.01.2008) hat der Souverän die Vertreter des hessischen Volkes mit der Regierungsbildung beauftragt - bekanntermaßen haben die Vertreter auf breiter Linie versagt, schlimmer noch, sie haben den Souverän geradezu fahrlässig dazu gezwungen daß ihnen das Vertrauen entzogen wurde.

Die Stimmung lässt sich unter Berücksichtung aktueller Umfragen wie folgt zusammenfassen:
Die Hessen wollen wählen, sie sehnen sich nach mutiger Politik die sich von parteiinternen Querelen, kurzfristigem Denken und Lobbyisteneinfluss verabschiedet.
Die Bürger haben klare Vorstellungen bezüglich der Zukunft ihres Landes, doch die Volksvertreter haben sich selbst zu Parteivertreten degradiert, und so ergibt sich ein Dilemma mit antidemokratischen Tendenzen:
Es gibt keine Partei die es versteht den Willen des Souveräns abzubilden, wodurch der Wähler gezwungen wird Macht auf Volksvetreter zu übertragen, welche diese aus Sicht des Souveräns zwangsläufig missbrauchen.
Sicher - eine Wahl ist immer ein Kompromiss, wenn jedoch keine der Interessen des Souveräns vertreten wird, dann handelt es sich eben nicht mehr um einen Kompromiss, sondern es wird zwangsläufig eine Politik legitimiert, die sich zum Bürgerwillen diametral verhält.
Die langfristigen Folgen für die Demokratie können verherend sein:
Wenn alle Parteien unwählbar sind, warum soll man dann überhaupt wählen?
Und schlimmer noch: Warum soll man ein Staatssystem unterstützen, das nicht auf der Legitimation durch den Souverän fusst?

Die Fassungslosigkeit über die Divergenz zwischen den Interessen des Souveräns und der (vermeintlichen) Volksvetreter weicht auf der einen Seite Stück für Stück dem Desinteresse an der Politik, auf der anderen Seite einer zunehmend kritischen Einstellung gegenüber der politischen Kultur.
Mit einfachen Worten gesagt:
Die Politiker hören nicht auf den Bürgerwillen, sie scheinen diesen geradezu zu ignorieren.
Die Politik hat sich in einem Machterhaltsdenken verfangen - sie wird im sprichwörtlichen Elfenbeinturm betrieben.

Der Wahlkampf in Hessen wird dazu missbraucht, unter den Vorzeichen der (vermeintlichen) "Krise" Lobbyisteninteressen gesellschaftsfähig zu machen - langfristiges Denken und Handeln ist nicht erkennbar.

Besonders deutlich wird dies bei den Investitionen in Infrastrukturprojekte und der Bildungspolitik.
So wird der Flughafenbau Kassel-Calden von CDU, FDP und SPD befürwortet - entgegen aller Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit und gegen alle alle ökologische Vernunft. Kassel-Calden wird ein Millionengrab werden.
Das Kohlekraftwerk Großkrotzenburg soll um einen weiteren Block erweitert werden - würde das dafür benötigte Geld in Energieeffizienz und Wärmedämmung investiert wäre das komplette Kraftwerk überflüssig - und langfristig würde viel Geld gespart - bei der Dämmung öffentlicher Gebäude auch Steuergeld.

Die Bildung hat sich in allen Rankings verschlechtert, und dennoch wird insbesondere von CDU und FDP ein "weiter so" propagiert, anstatt aus den eigenen Fehlern und den Fehlern anderer zu lernen. Zwar möchte die FPD die Anzahl der Lehrer erhöhen, aber strukturell soll es keine Änderungen geben. Dies ist prototypisch für hessisches, vielleicht sogar deutsches Denken:
Der Mut zu Strukturänderungen fehlt, statt dessen wird versucht Symptome zu behandeln.

Doch Strukturänderungen sind nötig wenn die Zukunft der jüngeren Generationen gesichert sein soll, und wenn die Chancengleichheit zwischen den Jüngeren und den Älteren gewahrt bzw. hergestellt werden soll.

Welche Kröte sollen wir denn nun schlucken?
Schlucken wir die CDU, die vor einem Jahr einen ausländerfeindlichen Wahlkampf betrieb, deren Vorsitzender sich nun als Wirtschaftsfachmann darstellt aber den die Fakten Lügen strafen?
Schlucken wir die FPD, die als Steigbügelhalter der CDU dienen wird?
Schlucken wir die SPD, deren Vorsitzende ihre Partei durch ihr Trotzverhalten in eine Vertrauenskrise stürzte. Eine Partei, die schwach wurde und dem Flughafenbau Kassel-Calden zustimmen wird?
Schlucken wir die Grünen, die ihre Überzeugungen opfern würde, um mit der CDU koalieren zu können?
Oder schlucken wir die Linken, deren Ortsvereine auf Grund von Machtstreitigkeiten teilweise im Auflösen begriffen sind?

Keine der Parteien ist wählbar, da sie keine Zukunftsvisionen liefern und an dem Bürgerwillen vorbei regieren werden.

Wie auch immer die Wahl ausgehen wird:
Der Wille des Souveräns wird nicht zum Ausdruck kommen.

---
-> Hier findet Ihr den Post zur letzten Wahl: Wahl 2008

Freitag, 9. Januar 2009

Brille & Hut feiert gut - Silvester ´08

Weihnachten ist gestrichen - vom 24.12.08 - 02.01.09 begebe ich mich in die Gefilde der alten Hanse Hamburg.
Currywurst statt Gänsebraten, Heavy statt Oh Tannenbaum, Astra statt Sekt - so macht´s Spass!

Ob Tischtennis jenseits des Gefrierpunktes, tanzen oder E-Sports (Zombies jagen) - es gab reichlich Bewegung in alle Richtungen ...

Das unschlagbare Highlight war sicher Silvester - verbunden mit dem Wiedersehen von Fusion-Freunden.

Nicht nur die 3 Kids trugen zum abgehen auf der "Tanzfläche" im Wohnzimmer bei - auch das sichere Händchen von Myr-Go das von Balkan bis Schlager die Boxen zum beben brachte war Gold wert.

Funny Einlage: Karaoke - das unscheinbare nächste Bild zeigt den temporären Männergesangsverein bei der Intonation von "My Way" - das Video dazu gibt´s natürlich direkt weiter unten.




Silvester ohne Bowle ist wie Fussball ohne Schweissfüsse, viel Spass beim nachbauen, das Zeug ist echt lecker!

Kurz vor Mitternacht gabs natürlich noch "Dinner for One", und nach Mitternacht die Monster-1Meter-Wunderkerzen von Maddes für die Jüngsten - mögen alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen!

Mittwoch, 7. Januar 2009

Hinter den Bergen ...


Ende Oktober 2008:
Innsbruck - wir kommen, einmal mit dem Zug durch die Berge schlängeln und schon betritt man eine andere Welt. Eine Welt die wir, die Deutschen, die Piefkes, sympathisch finden, und eine Welt in der wir, die Deutschen, die Unsympathischen sind.
Willkommen in Österreich.


Zugegeben, ich war nur kurz hinter den Bergen, und viel mehr als die Eindrücke eines Stadtbummels und von Bars in denen man ausnahmslos rauchen darf habe ich nicht bekommen.
Und doch gab es einige Kleinigkeiten am Wegesrand, die auf mich - den Piefke - eine besondere Anziehung ausübten. Zum Beispiel HighTech am Kuhstall - der Milkomat - den sollte es auch hier geben.



Als notorischer Kaugummiautomatenfotografierer haben mir die österreichischen besonders gut gefallen. In Deutschland gibt es im grossen und ganzen 2 Typen - in Österreich gibt es unzählige, wahrscheinlich gibt es dort halt keine DIN-Norm wie die Dinger auszusehen haben, damit sich die potentiellen Rentenzahler von morgen auch ja nicht daran verletzen ...


Die Österreicher (sie selbst sagen wir würden sie Össis nennen, was ich noch nie gehört habe, und was angesichts von Ossis sicherlich auch eine gewisse Verwechslungsgefahr in sich birgt, und wenn überhaupt nennen wir sie Schluchtenscheisser) wissen sich mit Style begraben zu lassen. Beim Anblick eines solchen Friedhofs denkt man doch direkt: Bitte lieber Gott, schick einen Blitz vom Himmel und lass mich direkt umfallen, damit ich in dieser geweihten Erde für immer ruhen kann.


Nicht erschlossen hat sich mir die Sinnhaftigkeit des unten abgebildeten Grabes.
Liegen dort Kinder?
Ledige Frauen?
Nonnen?


Bereichert an Vorurteilen von beiden Seiten bin ich wohlbehalten wieder in Deutschland angekommen, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil in Österreich Schnellzüge (also auch der ICE) maximal 130km/h fahren dürfen.

Wutzrock 2008

Du kennst das Wutzrock-Festival nicht? Macht nix - ich kannte es bis August 2008 auch nicht, obwohl das Festival schon seid 29Jahren am hamburger Stadtrand zelebriert wird.
Die Idee zum Besuch entstand um ein kleines Nachtreffen von alten und neuen Bekannten von der Fusion 2008 auf die Beine zu stellen. Also wurde kurzerhand im für die Fusion erstellten Forum alles klargemacht und ab gings nach Hamburg!


Das Wutzrock ist ein recht kleines Festival, umsonst und draussen, ich schätze mal 4000-5000 Besucher sind dort anzutreffen. Tagsüber kommen die Kids auf ihre Kosten, abends die Erwachsenen was auf die Ohren.
Was besonders leckeres gabs von I-Fire auf die Ohren, den Lokalmatadoren in Sachen Reggae.
Wer sie nicht kennt und drauf steht - reinhören lohnt definitiv!





Das wir nicht auf dem Festivalgelände zelten mussten, sondern in Mirjams Schrebergarten gleich um die Ecke, hat das Wochenende echt versüsst! Frühstück am Tisch und nicht zwischen leeren Astraflaschen, eine Schrebergarten eigene Toilette und eine Lagerfeuerstelle haben Massstäbe gesetzt.



Beim Abwasch kam auch im Garten Festivalfeeling auf, schön wars!

Wutzrock Website