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Dienstag, 26. Februar 2008

good old london

Fast 10 Jahre sind vergangen in denen es keine gute Gelegenheit gab sich ausgiebig mit meiner bezaubernden Freundin Ellen zu unterhalten. Nun haben wir kurzerhand die Gelegenheit selbst geschaffen, und auch wenn sie keine Liebe machte, so hat sie doch sehr gut getan :)

In langen Gesprächen haben sich einige neue Einsichten ergeben, aber nicht nur deshalb war es ein sehr erfüllendes Wochenende.

Die Reise ist erwartungsgemäss glatt gelaufen, aber schon am ersten Fahrkartenautomaten wurde klar: London ist teuer. Am besten kalkuliert man so, dass man sich denkt es ist teurer wie in Deutschland, und dann packt man einfach das Doppelte ein.


Übernachtet habe ich in einem herlichen Plattenbau in dem alle Wohnungen über 2Etagen gehen und aus denen man eine einfach traumhafte Aussicht hat.

Vor der Nachtruhe ging es noch auf die Piste in eine nette Bar, wo es einige sehr interessante Typen zum anschauen gab ...





Tag 1 war im wesentlichen damit angefüllt an der Themse zu flanieren und eine Ausstellung anzusteuern. Richtig sympathisch war es in einem Lokal, in welchem uns ein spanischer Ober auf einen Cappuccino eingeladen hat (da haben die Altlasten doch direkt mal einen positiven Nebeneffekt bewirkt ;)





Im Tatemuseum haben wir uns eine Ausstellung von Peter Doig angesehen. Ich als bekennender desinformierter Kunstbanause hab die Ausstellung echt genossen, die Bilder waren voll auf der Linie dessen was "unsere" Generation bewegt, vielleicht ist Peter Doig eben gerade darum einer der im moment angesagtesten Künstler Englands ...



Nach ein paar Pint haben wir die Rushhour genossen und uns in Ruhe aus dem Bus heraus umgesehen. Unter anderem kamen wir am "sound of music" Musical vorbei. Am Rande sei erwähnt, dass das musikalische Haupthema dieses Musicals mit eben dem gleichlautenden Titel von Hexstatic sehr fett remixed wurde.

Abends haben wir uns in einem überdimensionierten "Wohnzimmer" mit Freunden getroffen und "Undergroundluft" geschnuppert, bei billigem Bier (Bitburger) und schräger Kunst.




Den Sonntag haben wir mit einem richtig schön assigem englischen Frühstück begonnen, was sich als gute Grundlage für einen ausgedehnten Besuch eines Flohmarktes herausstellte auf dem ich als Souvenir eine Platte von Shirley Bassey erstanden habe.








Am Ende haben wir uns die erstandenen Neuheiten angehört und den Abend mit einer Partie Schach beendet (und nächstes mal denkst du auch mal defensiv ;)

Auf dem Weg zum Flughafen durfte ich noch erleben was Rushhour in der U-Bahn bedeutet, so das der Besuch bis zur letzten Minute voller Ereignisse war.

Ich hoffe, bis zum nächsten Mal vergehen keine 10 Jahre ...

Danke für deine Zeit, die Einblicke und die Unterkunft!

3 Kommentare:

  1. Rakete, was ein fettes Früstück...das rockt sicher nach einem Abend voller Pint ^^

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  2. Dagegen sind Rollmöpse nix wie heisse Luft ;)
    Tatsächlich schmeckt es viel besser wie es aussieht ^^

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  3. London mag ich ja sehr,nur das Wetter gefällt mir nicht so viel.Du hast aber bestimmt sehr gut verbracht:)

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